Unsere moderne westliche Lebensart bringt es mit sich, dass wir viel Zeit in psychisch – geistiger Hinsicht angespannt und geistig konzentriert sind, um die geforderten, oder uns selbst auferlegten beruflichen und sonstigen Ziele zu erreichen, oder weil wir sonst psychisch belastet sind.
Das heisst unser Nervensystem ist heutzutage vielfach stärker angespannt, und daher stärker belastet als dies bei unseren Großeltern und Urgroßeltern der Fall war. Dabei ist es auch so, dass wir uns weniger bewegen und viel mit Kopfarbeit befasst sind, wohingegen die körperlichen Arbeiten die Maschinen für uns erledigen bzw. die Maschinen (Fahrzeuge) uns auch fortbewegen.
Weil dies so ist – und weil diese Art der Beschäftigung bzw. die Arbeitshaltung sich gewohnheitsmäßig leicht in die Freizeit hinein fortsetzt – besteht ein großer Bedarf an Bewegung und Entspannung. Das heißt wir sollten uns bewusst bewegen, und Gelegenheiten zur Bewegung und damit zur körperlichen und psychischen Entspannung nützen. Das heißt wir sollten diese einfachen Möglichkeiten zum „Loslassen“ so oft als möglich nützen. Das heißt wir müssen heutzutage „künstlich“ etwas kultivieren was unsere Vorfahren natürlich, beiläufig getan haben. Weil wir diese Dinge nicht mehr „automatisch“ tun, ist es wichtig, dass wir diese Dinge bewusst kultivieren.
In diesem Sinn sind Bewegung und Entspannung für uns wichtig.
Entsprechende Freizeitsaktivitäten sind daher für uns wichtig. Wenn wir uns bewegen und die Bewegungen mit Aufmerksamkeit, mit Achtsamkeit durchführen und bewusst erleben – so sind wir schon bei einer Aktivität die den Namen „Meditation“ oder „meditative Praxis“ verdient.
(Beitrag in Arbeit, letzte update 26.9.2011)
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