Die Psychiatrie (Psychologie) ist als Wissenschaft mit der Tatsache konfrontiert, dass sich ihr Wissen auf psychische Phänomene und psychische Symptome gründet. Die psychiatrischen Diagnosen gründen sich also auf Erscheinungen. Aus diesen Erscheinungen, werden alle weiteren Schlussfolgerungen abgeleitet.
Diese Sondersituation kann durch nichts aufgehoben werden.
In der psychiatrischen Wissenschaft werden sodann auf der Grundlage der so ermittelten und gezählten Diagnosen und bei diesen Krankheitsfällen ausgewerteten Daten, weitere Schlußfolgerungen abgeleitet.
Die psychiatrischen Studien gründen sich also auf “Gegenstände in der Idee” und nicht auf “Gegegnstände schlechthin”.
Daher befindet sich die Psychiatrie in einer grundsätzlich anderen Situation als die somatische Medizin in dem Bereich wo sich die Diagnosen sich auf „Gegenstände schlechthin“ gründen.
Der grundsätzlich Unterschied zwischen einer psychiatrischen Diagnose und einer medizinischen Diagnose wird auf dem Poster 2
der am
18th European Congress of Psychiatry, February 27-March 2, 2010 in München
vorgestellt worden ist, aufgezeigt.
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